 Wurden bei Ihnen auch die Mietnebenkosten erhöht? Oder haben Sie eine plötzliche Aufforderung für Nachzahlungen erhalten?
Wurden bei Ihnen auch die Mietnebenkosten erhöht? Oder haben Sie eine plötzliche Aufforderung für Nachzahlungen erhalten?
Aufgrund der Inflation und der steigenden Energiekosten explodieren die Mietnebenkosten aktuell. Vielfach nutzen die privaten Vermieter und Wohnungskonzerne die Situation aus, um auf Kosten der Mieter:innen kräftig abzukassieren und Nachzahlungen in vierstelliger Höhe einzufordern. Häufig sind die Forderungen fehlerhaft oder unbegründet, was für die Betroffenen große finanzielle Belastungen mit sich bringt. Und es zeigt sich, dass es sich lohnt sich gegen die Nachzahlungen zu wehren – häufig ist man dabei erfolgreich!
 
		 Gerade in diesen Zeiten, bei steigenden Preisen und sozialer Unsicherheit geraten viele Menschen in schwierige Situationen. Und das oft ohne dass sie sich etwas zu Schilden hätten kommen lassen: Das Jobcenter macht Stress, alles wird teurer, die Mieten sind zu hoch, Strom und Heizkosten gehen durch die Decke.
Gerade in diesen Zeiten, bei steigenden Preisen und sozialer Unsicherheit geraten viele Menschen in schwierige Situationen. Und das oft ohne dass sie sich etwas zu Schilden hätten kommen lassen: Das Jobcenter macht Stress, alles wird teurer, die Mieten sind zu hoch, Strom und Heizkosten gehen durch die Decke. Diskussions- und Informationsveranstaltung mit Caren Lay (MdB) und Heike Sudmann (MdHB)
Diskussions- und Informationsveranstaltung mit Caren Lay (MdB) und Heike Sudmann (MdHB) Diskussionsveranstaltung mit
Diskussionsveranstaltung mit Hamburg ist die Hauptstadt der Altersarmut: Fast 17 Prozent der Rentner*innen gelten als arm, sieben Prozent der Hamburger*nnen im Rentenalter beziehen die finanzielle Grundsicherung. In keinem anderen Bundesland sind diese Zahlen so hoch. Dazu kommt, dassdie Zahl der Senior*innen mit Minijob seit 2003 um 67 Prozent angestiegen ist. Die Folge: Die menschenwürdige Lebensgrundlage der Betroffenen ist bedroht – ebenso wie die Zukunft derer, die heute noch im Berufsleben stehen.
Hamburg ist die Hauptstadt der Altersarmut: Fast 17 Prozent der Rentner*innen gelten als arm, sieben Prozent der Hamburger*nnen im Rentenalter beziehen die finanzielle Grundsicherung. In keinem anderen Bundesland sind diese Zahlen so hoch. Dazu kommt, dassdie Zahl der Senior*innen mit Minijob seit 2003 um 67 Prozent angestiegen ist. Die Folge: Die menschenwürdige Lebensgrundlage der Betroffenen ist bedroht – ebenso wie die Zukunft derer, die heute noch im Berufsleben stehen. Die Signale aus dem Rathaus sind nicht zu überhören. Bei SPD, CDU und Grünen wird verstärkt darüber nachgedacht, die Volksgesetzgebung einzuschränken – oder – unverfänglicher: zu modernisieren.
Die Signale aus dem Rathaus sind nicht zu überhören. Bei SPD, CDU und Grünen wird verstärkt darüber nachgedacht, die Volksgesetzgebung einzuschränken – oder – unverfänglicher: zu modernisieren. Menschen in abgehängten, von Armut betroffenen Stadtteilen sterben im Durchschnitt bis zu zehn Jahre früher als ihre Nachbar_innen in Vierteln mit hohen Einkommen. Der soziale Status hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, denn bei Menschen mit geringen Einkommen steigt das Krankheitsrisiko erheblich. In Hamburg verstärkt sich dieser Missstand seit Jahren durch eine ungerecht verteilte Gesundheitsversorgung, die innerhalb der Stadtteile ganz klar entlang der Einkommensgrenze verläuft: So kommt in Jenfeld auf eine/n Kinderärzt_in 4.937 Kinder, in Othmarschen sind es 995 Kinder. So gibt es in Eimsbüttel 36 Frauenärzt_innen, in Steilshoop hingegen keine. Die soziale Spaltung in Hamburg ist der Grund für die gesundheitliche Ungleichheit, in der ambulanten Gesundheitsversorgung fehlen jedoch innovative Lösungskonzepte – im Gegenteil: die Zwei-Klassen-Medizin verschärft die Probleme.
Menschen in abgehängten, von Armut betroffenen Stadtteilen sterben im Durchschnitt bis zu zehn Jahre früher als ihre Nachbar_innen in Vierteln mit hohen Einkommen. Der soziale Status hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, denn bei Menschen mit geringen Einkommen steigt das Krankheitsrisiko erheblich. In Hamburg verstärkt sich dieser Missstand seit Jahren durch eine ungerecht verteilte Gesundheitsversorgung, die innerhalb der Stadtteile ganz klar entlang der Einkommensgrenze verläuft: So kommt in Jenfeld auf eine/n Kinderärzt_in 4.937 Kinder, in Othmarschen sind es 995 Kinder. So gibt es in Eimsbüttel 36 Frauenärzt_innen, in Steilshoop hingegen keine. Die soziale Spaltung in Hamburg ist der Grund für die gesundheitliche Ungleichheit, in der ambulanten Gesundheitsversorgung fehlen jedoch innovative Lösungskonzepte – im Gegenteil: die Zwei-Klassen-Medizin verschärft die Probleme.