Mietenwahnsinn – „Deckel drauf“ und gut?

Diskussions- und Informationsveranstaltung mit Caren Lay (MdB) und Heike Sudmann (MdHB)

am 15. Januar 2020, 19 Uhr im „Schütters“ (Ernst-Deutsch-Theater (U-Bahn Mundsburg)

Moderation: Deniz Celik, Direktkandidat Platz 1 im Wahlkreis 9 (Barmbek-Dulsberg-Uhlenhorst) und Landeslistenplatz 4

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Die Wohnungsproblematik bleibt in Hamburg weiterhin einer der brennendsten Fragen. Denn wenn man nicht reich ist, ist es beinahe unmöglich eine bezahlbare Wohnung zu finden. Doch die Regierenden in Hamburg verfolgen weiterhin eine Politik, die das Wohnen als Menschenrecht missachtet. Statt ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, werden durch den Neubau von überwiegend teuren Eigentums- und Mietwohnungen sogenannte „Aufwertung“ durch Modernisierung die Mieten in die Höhe getrieben. Immobilienkonzerne erhöhen die Mieten, bauen am Bedarf vorbei und spekulieren mit Wohnraum!

In Berlin läuft die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co Enteignen!“ und Mieterbewegung hat erreicht, dass die Regierung in Berlin einen „Mietendeckel“ einführt. Dieser soll die Höhe der Mieten für fünf Jahre einfrieren. Schonmal ein großer Erfolg! Mietendeckel – schön und gut. Aber reicht das, um dauerhaft bezahlbaren Wohnraum in Hamburg zu sichern? Und was kann Hamburg lernen, wo 2 Wiener*innen in Gemeinde- Genossenschaftswohnungen leben?

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