Archiv für Hamburg-Nord

Dulsberg: Sozialwohnungsbau auf dem Rückzug

Das Barmbeker Wochenblatt berichtet am 11. Dezember 2019 über die Antworten des rotgrünen Hamburger Senats auf meine Anfragen zum sozialen Wohnungsbau in Dulsberg. Ich hatte unter anderem abgefragt, wie bei Neubauten das Verhältnis von Sozial- und Eigentumswohungen aussieht. Fast jede zweite neue Wohnungen ist eine Eigentumswohnung! Damit besteht die aktute Gefahr, dass Menschen, die schon lange in Barmbek leben, aus ihrer Heimat verdrängt werden – weil sie die Mieten nicht mehr bezahlen können. Denn überall dort, wo es viele Eigentumswohnungen gibt, steigen die auch die Mieten und gibt es zu wenig Platz für Menschen, die kein hohes Einkommen haben. Sozial geht anders, SPD und Grüne!

Hier können die beiden Anfragen downgeloaded werden:

Erneute Direktkandidatur für Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg

Für die Bürgerschaftswahl 2020 wurde ich von meiner Partei als Spitzenkandidat im Wahlkreis Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg aufgestellt. Ich freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen und werde einen engagierten Wahlkampf führen, damit DIE LINKE wieder ein Direktmandat im Wahlkreis erlangt. Glückwunsch auch an Angelika Traversin, Stefanie Voges und Antoine Schneider (siehe Foto unten), die auf den weiteren Plätzen kandidieren. Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf.

2020 Hamburg Eyalet Secimleri öncesinde Sol Parti üyeleri tarafından Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg Secim Bölgesi icin ilk sıradan aday gösterildim. Sol Parti üyeleri tarafından bana gösterilen güven ve verilen destek icin çok teşekkür ederim. Iyi bir secim calismasi yaparak tekrar Barmbek bölgesinden eyalet milletvekili secilmeyi hedefliyorum. Benimle birlikte aday olan diger arkadaslara başarılar diliyorum.

Bluttat in Barmbek – Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen!

Statement

Von den schrecklichen Taten am vergangenen Freitag* habe ich aus der Ferne mit großem Entsetzen und Trauer erfahren. Mein Mitgefühl und meine Gedanken sind bei dem Todesopfer, den Verletzten und ihren Angehörigen.

Der mutige Einsatz und die Zivilcourage der Barmbeker, die den Täter aufgehalten und Schlimmeres verhindert haben, sind ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt im Stadtteil, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Religion, Ethnie oder Kultur. Diesen couragierten Mitbürgern gilt unser Dank. Jetzt geht es darum, sich von keiner Seite einschüchtern zu lassen und weiter ohne Misstrauen zusammenzuleben. In Barmbek leben Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen friedlich miteinander. Das darf nicht durch vorschnelle Rückschlüsse gefährdet und politisch instrumentalisiert werden.

Die Ursachen dafür, dass diese menschenverachtende Tat nicht verhindert wurde, müssen jedoch umfassend, zeitnah und lückenlos aufgeklärt werden. Die richtigen politischen Konsequenzen müssen gezogen werden, damit die Barmbekerinnen und Barmbeker sich wieder sicher fühlen und das zerstörte Vertrauen wiederhergestellt wird.