Medienauftritt
Die Signale aus dem Rathaus sind nicht zu überhören. Bei SPD, CDU und Grünen wird verstärkt darüber nachgedacht, die Volksgesetzgebung einzuschränken – oder – unverfänglicher: zu modernisieren.
Am 9. Januar 2018 bei Schalthoff live:
Thema: „Direkte Demokratie – Des Guten zu viel getan?“
Gäste im Studio:
Richard Seelmaecker, CDU, justizpolitischer Sprecher
Anjes Tjarks, B’90/Grüne, Fraktionsvorsitzender
Deniz Celik, DIE LINKE, stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Gregor Hackmack, abgeordnetenwatch.de
Hamburg 1 20.15/22.15
Menschen in abgehängten, von Armut betroffenen Stadtteilen sterben im Durchschnitt bis zu zehn Jahre früher als ihre Nachbar_innen in Vierteln mit hohen Einkommen. Der soziale Status hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, denn bei Menschen mit geringen Einkommen steigt das Krankheitsrisiko erheblich. In Hamburg verstärkt sich dieser Missstand seit Jahren durch eine ungerecht verteilte Gesundheitsversorgung, die innerhalb der Stadtteile ganz klar entlang der Einkommensgrenze verläuft: So kommt in Jenfeld auf eine/n Kinderärzt_in 4.937 Kinder, in Othmarschen sind es 995 Kinder. So gibt es in Eimsbüttel 36 Frauenärzt_innen, in Steilshoop hingegen keine. Die soziale Spaltung in Hamburg ist der Grund für die gesundheitliche Ungleichheit, in der ambulanten Gesundheitsversorgung fehlen jedoch innovative Lösungskonzepte – im Gegenteil: die Zwei-Klassen-Medizin verschärft die Probleme.
Dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt, ist heute kein Geheimwissen mehr. Allerdings werden immer noch Kinder, die keine eindeutigen Geschlechtsmerkmale – weiblich oder männlich – aufweisen, operiert. „Geschlechtsangleichende Maßnahme“ heißt das dann. Dass ein nicht eindeutiges Geschlecht weder eine Störung ist, noch eine umgehende Operation aus medizinischen Gründen erfordert, gibt mittlerweile als wissenschaftlich unumstritten. Dennoch geht in Deutschland die Zahl dieser Operationen nicht zurück. Mittels einer umfassenden
#Solidarität mit den Streikenden der Holsten-Brauerei. Durch den Umzug nach Hausbruch droht der Abbau von bis zu 70 Arbeitsplätzen. Die NGG hat heute die Beschäftigten zum Warnstreik für den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen, für einen Rentenausgleich und eine Tarifgesellschaft aufgerufen. Ich war heute mit dabei und habe den Beschäftigten unsere solidarische Unterstützung zugesichert. Die Kolleginnen und Kollegen haben es satt als reinen Kostenfaktor betrachtet zu werden und sind entschlossen für ihre berechtigten Forderungen auch in Eiseskälte zu kämpfen.