Am Sonntag kam es zu einem Angriff auf einen jüdischen Studenten unweit der Synagoge in Eimsbüttel. Der 29-jährige Täter verletzte das Opfer schwer.
Insa Tietjen, religionspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft erklärt hierzu: „Der Angriff auf einen jüdischen Studenten führt uns wieder vor Augen, warum jüdische Einrichtungen im Jahr 2020 immer noch besonders geschützt werden müssen. Es ist eine Schande! Meine Solidarität gilt dem Opfer! Dieser Angriff muss minutiös aufgearbeitet werden.“
Deniz Celik, Sprecher für Antifaschismus der Linksfraktion kommentiert: „Wir verurteilen den abscheulichen Angriff auf einen jüdischen Mitbürger vor der Hamburger Synagoge. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten dem Opfer und der jüdischen Gemeinde. Der Gedanke, dass diese schreckliche Tat antisemitisch motiviert und bewusst zum Sukkot-Fest ausgeübt wurde, ist unerträglich. Angesichts mehrerer Anschläge und Angriffe in den letzten Monaten ist es notwendiger denn je, Antisemitismus und Rechtsextremismus mit allen Mitteln zu bekämpfen.“
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