Aus unseren Anfragen wissen wir: Die Anzahl der Hausärzt*innen in Hamburg hat sich in den vergangenen Jahren um 22 Hausärzt*innen verringert, während im gleichen Zeitraum Hamburgs Bevölkerung um etwa 40.000 Menschen wuchs. Die Anzahl der Kinder- und Frauenärzt*innen und der Psychotherapeut*innen hat in den vergangenen Jahren ebenfalls abgenommen. Dabei gilt Hamburg als ganzes noch als ärztlich überversorgt, das medizinische Angebot ist jedoch sehr ungleich über das Stadtgebiet verteilt ist…
Reiche Stadtteile, arme Stadtteile, …
… wohnen im Zentrum oder am Stadtrand von Hamburg – bei der ärztlichen Versorgung macht das einen Unterschied. Und der muss weg!
So sind es meist die ärmeren und außerhalb liegenden Stadtteile wie Lurup, Steilshoop und Jenfeld, die unterversorgt sind. Und das sind ausgerechnet die Stadtteile mit einer höheren Krankheitsdichte. Entsprechend sind reichere oder zentrale Stadtteile wie Blankenese oder Rotherbaum häufig überversorgt.
Es braucht Veränderung, und zwar jetzt!
Als Linksfraktion fordern wir mehr Ärzt*innen – und zwar dort, wo sie fehlen und gebraucht werden.
Wir setzen uns für die Einrichtung von ausfinanzierten kommunalen Gesundheitszentren ein mit Haus- und Kinderärzt*innen, mit psychologischer und mit Sozialberatung sowie ausreichend Kassensitzen um eine gute Gesundheitsversorgung sicherzustellen – unabhängig vom Einkommen!
Mehr Information und eine Aufschlüsselung der erfassten Daten finden sie auf der Homepage der Linksfraktion Hamburg.
Weitere Informationen nach Bezirken:
Kinderärzt*innen in Eimsbüttel
Hausärzt*innn in Hamburg-Mitte
Kinderärzt*innen in Hamburg-Mitte
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