Veranstaltung in Bergedorf/Allermöhe
Hamburg ist die Hauptstadt der Altersarmut: Fast 17 Prozent der Rentner*innen gelten als arm, sieben Prozent der Hamburger*nnen im Rentenalter beziehen die finanzielle Grundsicherung. In keinem anderen Bundesland sind diese Zahlen so hoch. Dazu kommt, dassdie Zahl der Senior*innen mit Minijob seit 2003 um 67 Prozent angestiegen ist. Die Folge: Die menschenwürdige Lebensgrundlage der Betroffenen ist bedroht – ebenso wie die Zukunft derer, die heute noch im Berufsleben stehen.
Was können wir verändern, um der Altersarmut entgegenzuwirken? Darüber diskutiert Deniz Celik, senior*innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion, in Bergedorf auf dem Podium des Worldcafés. Es geht uns darum, konkrete Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen – denn eine Zukunft mit armutssicheren Renten und einer besseren Betreuung für Senior*innen in Hamburg ist möglich.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 15. Februar 2018, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Allermöhe, Ebner-Eschenbachweg 1
Die Veranstaltung in Wilhelmsburg zum Thema „Ungleichheit macht krank“ war sehr gut besucht. Die Vorträge von Bernd Kalvelage und der Vertreter*innen von der Poliklinik Veddel lösten eine lebhafte Diskussion zur Ärzteversorgung, Zwei-Klassen-Medizin und soziale Ursachen aus, die die Gesundheit beeinflussen.





Der Krieg in Afrin ist völkerrechtswidrig und muss sofort gestoppt werden! Eine angeblich „terroristische“, Gefahr aus Rojava, wie von Erdogan behauptet, hat es nicht gegeben, ganz im Gegenteil hat die Vertreibung der IS durch die YPG die Sicherheit der ganzen Region erhöht. In Wahrheit spielt Erdogan die nationalistische Karte und glaubt durch militärische Abenteuer sein stark gefährdetes Regime zu stabilisieren. Dabei nimmt er mit der schweigenden Zustimmung durch die USA, Russland und Deutschland, die für ihre eigenen geostrategischen Interessen die Kurden opfern, den Tod vieler unschuldigen Menschen in Kauf. Dieser Krieg richtet sich fundamental gegen die Interessen der Menschen in Rojava und der Türkei. Was die Menschen mehr denn je brauchen ist eine demokratische, friedliche und selbstbestimmte Zukunft im Nahen Osten, die nur aus Dialog, Kooperation und friedliche Koexistenz der Völker ohne Einmischung der imperialen Mächte entstehen kann.

Die Signale aus dem Rathaus sind nicht zu überhören. Bei SPD, CDU und Grünen wird verstärkt darüber nachgedacht, die Volksgesetzgebung einzuschränken – oder – unverfänglicher: zu modernisieren.